Liebes- und Krimiautor, passt das zusammen?
Wie ja den meisten von euch bekannt ist, schreibe ich nicht nur in einem Genre. Die Hobbyautoren und einige Selfpublisher betiteln mich gerne als einen „Genrehopper“, was eigentlich nur bedeutet, dass ich in verschiedenen Genres aktiv bin.
Auch, dass ich als Ghostwriter für etwa eine Handvoll „Autoren“ tätig bin, ist kein Geheimnis. Aber in den letzten Jahren sind meine Schreibprojekte leider viel zu kurz gekommen. Ich hatte kaum Zeit, mich um meine eigenen Ideen, Geschichten oder sogar halbfertige Romane zu kümmern. Immer kam etwas dazwischen. Da wundert es auch kaum jemanden, dass ich seit 2012 als freiberuflicher Autor tätig bin, aber kaum eigene Werke herausgebracht habe. Dafür kann ich mit Stolz sagen, dass einer meiner Ghostwriter-Aufträge sich vor ein paar Monaten einige Wochen lang auf der Spiegel-Bestsellerliste gehalten hat. Den Titel und den Autoren darf ich leider nicht verraten, dafür musste ich eine Verschwiegenheitserklärung unter notarieller Beglaubigung abgeben. Das würde mich definitiv in den finanziellen Ruin befördern.
Aber zurück zum eigentlichen Thema
Viele Autoren schreiben in verschiedenen Genres. Nicht wenige nutzen dafür eigens ausgedachte Pseudonyme und einen Impressumsservice, was auch Sinn machen kann. So hat man eine Anschrift, dennoch verschiedene Autorennamen.
Ich hingegen sehe keine Probleme mit meinem Namen.
Und eigentlich wollte ich nur ein kurzes Update zu meinen Schreibprojekten geben, habe dann doch wieder sehr weit ausgeholt. Ich bin aber auch eine Labertasche manchmal.
Jedenfalls schreibe ich aktuell an einem Kriminalroman, der der Auftakt einer Krimireihe werden könnte und parallel dazu an einen Familienroman, der in den 1940er-Jahren beginnt. Das Beste daran ist, es sind meine Werke an denen ich mich nun austoben werde. Und um die Beitragsüberschrift zu beantworten: Ja, das passt.
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